Geschichte in Hilbeck

Geschichtstabelle Hilbeck

 

1726

 

 

Quelle: Heinrich Pfannekuchen, Geschichtliche Datensammlung, 1999/2007. Quelle: Heinrich Pfannekuchen, Geschichtliche Datensammlung, 1999/2007

 

3000-2000 v. Chr.


massierte Steinbeilfunde lassen auf eine frühe Besiedlung des Seseketales schließen

9 n. Chr.


Die Legionen des Varus ziehen durch die Region. Um 1700 wurde nach mündlicher Überlieferung an der Grenze zu Hilbeck "viel Römergeld von dem Augusto" gefunden.

950


Pentling (Ortsteil von Hilbeck) als Lehen des Klosters St. Pantoleon zu Köln erwähnt

1128


Das Stift Cappenberg (bei Lünen) besitzt Hof in "Hilbecke"

vor 1200


Errichtung einer Kirche auf dem Thingplatz

vor 1300


Die Grafen von der Mark erwerben in Hilbeck eine Vogtei

1393


Die Grafen von der Mark haben in Hilbeck ein festes Haus

1400 bis Ende 1600


Die Herren von Pentling übernehmen Haus Hilbeck. Anbau des gotischen Chorraumes an die Kirche und wahrscheinlich Begründung des Patronates

1421 und 1429


Urkundliche Erwähnung der Bruderschaft St. Nikolei in Hilbeck

1486


Es leben in Hilbeck 35 steuerpflichtige Familien

1490


Erwähnung von Spiekern in der Tabuzone der Kirche zur Aufbewahrung von Vorräten. Mitte des 18. Jahrhunderts teilweise Umnutzung zu Wohnzwecken

1561


Hilbeck gehört endgültig zur Grafschaft Mark

1565


Gobel von Drechen führt die evangelische Lehre ein

1565-1646


Mehrfacher Wechsel zwischen evangelischer und katholischer Lehre

1632


Spanier unter dem Heerführer Pappenheim wüten in Hilbeck. Auch die Kirche wird in Mitleidenschaft gezogen (Flurnamen aus dieser Zeit: "Spanische Vöhde und Pappenheim")

Die von Plettenberg kaufen Haus Hilbeck


1731


1700 bis 1800


Binnerbauernschaft und Buitenbauernschaft als Vorstufe bäuerlicher Selbstverwaltung

1775


Aufteilung der Gemeinen (Gemeinschaftsweiden)

1789


Aufteilung der Huden in der Heide

1797


Es leben 402 Einwohner in Hilbeck. Sie bewohnen 78 Häuser und es gibt 50 steuerpflichtige Höfe

1820


Bau der Kunststraße in Hilbeck (heutige Bundesstraße 63)

1827


Gründung eines Sängerchores in Hilbeck (Lehrer Forwick)

1829


Gründung des Schützenvereins Hilbeck (142 Mitglieder)

1850


687 Einwohner werden gezählt

1863


Gründung des Männergesangsvereins Hilbeck

1871


Die Wilhelmseiche auf dem Kirchplatz wird gepflanzt

1908


Gründung der Freiwilligen Feuerwehr

1915


1930


Die Hilbecker Blasmusik wird gegründet

1939


Ein Kindergarten entsteht in Hilbeck

1942


Gründung des Kirchenchores

1942


Bau der Schule an der Siepenstraße

1943



1947


Der Sportverein Hilbeck wird gegründet

1951


Gründung des Sozialverbandes Reichsbund (Hilbeck)

1952


Ein Sportplatz wird an der Siepenstraße errichtet

1953


Gründung des Posaunenchores

1955


Bau des Jugendheimes am Grachtweg

1968


Das Dorf Hilbeck verliert die gemeindliche Selbstständigkeit und wird Ortsteil der Großgemeinde Rhynern (Kanalisation)

1973


Hilbeck hat 878 Einwohner

1975


Die 2. Stufe der kommunalen Neuordnung, Hilbeck wird Stadtteil von Werl

1975


Der Modellflugclub Hilbeck (MFC Hilbeck e.V.) wird gegründet

1977 bis 1980


Bau der Strangbachhalle in Hilbeck

1979


Bau der Tennisanlage an der Strangbachhalle

1980


Jugendferienheim Ponyhof Hilbeck wird von der ökumenischen Dienstgruppe Martin Luther King e.V. in Betrieb genommen

1982


Neubau des Evangelischen Kindergartens am Grachtweg

1994


Gründung des Kinder- und Jugendchores Hilbeck

1998


Hilbeck hat 1320 Einwohner

1999


Planungen Zentrum Siepenstraße

2004


Gründung des Jugendblasorchester Hilbeck & Hemmerde

2007


Planung einer neuen Ortsmitte an der Siepenstraße mit Supermarkt und neu gestalteten Spiel- und Begegnungsraum

2007


Gründung des Fördervereins für den evangelischen Kindergarten Saatkorn (FEKS)





Quelle: Heinrich Pfannekuchen, Geschichtliche Datensammlung, 1999/2007